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Die ARGE ABN wurde zur ARGE AWB

ARGE Abwasser Burgenland (ARGE AWB) arbeitet jetzt landesweit

Im Jahre 2014 haben die 6 kommunalen Abwasserverbände im Nord-Burgenland beschlossen auf Ebene der Geschäftsführer enger zusammenzuarbeiten. Sie gründeten dafür die Arbeitsgemeinschaft Abwasser Burgenland Nord (ARGE ABN), wodurch 62 Gemeinden aus dem nördlichen Burgenland und dem angrenzenden Niederösterreich mit einer Kläranlagenkapazität von 426.000 Einwohnergleichwerten (EW) erfasst wurden.

Die gesetzten Ziele (effiziente und nachhaltige Betriebsführung der Kanalisations- und Abwasserreinigungsanlagen) konnten durch einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen den Verbänden erreicht werden. Ein jährlicher Kennwertevergleich zeigte zudem Möglichkeiten für Effizienzsteigerungsmöglichkeiten auf. Durch gemeinsames Handeln im technischen, kaufmännischen und medialen Bereich konnten auch Projekte realisiert werden, die über den Einflussbereich der einzelnen Verbände hinausgehen.

Im Fokus stehen die Anforderungen der Bürger hinsichtlich der Entwässerungssicherheit, des Umweltschutzes und der Hygiene. Die ARGE tritt hier auch mit Informationsblättern (Bürgerinfo Abwasser) zu bestimmten Problemstellungen über die Mitgliedsgemeinden regelmäßig mit den Bürgern direkt in Kontakt.

Die ARGE sieht sich auch als regionales Sprachrohr der Betreiber von Abwasseranlagen und vertritt die gemeinsamen Interessen gegenüber ihren Eigentümern, der Verwaltung und der Gesetzgebung (Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen, etc.). Dies betrifft auch den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit für die Regionalmedien zu Belangen des Gewässerschutzes im Zusammenhang mit der Kanalisation und der Abwasserreinigung.

Nunmehr wurde das Arbeitsgebiet der ARGE auf das gesamte Burgenland ausgedehnt. Seit Herbst 2017 sind nun auch Verbände aus dem mittleren und südlichen Burgenland Mitglied der ARGE Abwasser Burgenland (ARGE AWB). Jetzt arbeiten 10 Verbände mit insgesamt 123 Gemeinden (B, NÖ, Stmk, H) mit einer Kläranlagenkapazität von 755.700 EW zusammen (80 % der Kapazität im Burgenland). Weitere Verbände haben bereits Interesse an einer Mitarbeit gezeigt.

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